6 Prototypen / Auktionshaus Breker

Diese 6 Prototypen wurden am 28 September 2002 vom Auktionshaus Breker in Köln versteigert. Ich danke Herrn Martin Meyer ganz herzlich, der mir die Bilder überlassen hat und mir damit die Möglichkeit gegeben hat, einige der schönsten Voigtländerprototypen überhaupt auf meiner website zeigen zu können. Diese Einschätzung spiegelt sich auch in den Auktionserlösen wider (die Preise in Klammern sind die Versteigerungspreise inkl. Aufgeld und MWSt., die mein Sammlerfreund Muckel errechnet hat. Herr Muckel hat mir auch mit weiteren Informationen bei der Erstellung dieser Seite geholfen).


Designstudie mit Wechselmagazin

mit Ultron 2/50 mit Vario-Verschluß (um 1956); mit großem Transport-Verschluß-Aufzugs-Drehrad auf der Oberseite; die Kamera hat keinen Sucher und war offensichtlich der Hasselblad nachempfunden (14.400,- EURO).




Blaue Vito mit Entfernungsmesser

Ultron 1,9/50 und Synchro-Compur (um 1951/1952) mit gekoppeltem Entfernungsmesser, ähnlich der Prominent und Vito III (7.210,- EURO).




Zweiäugige Spiegelreflex-Kamera mit Wechselobjektiven

mit Ultron 2,3/90, Sucherobjektiv Lanthom 2,3/90 (1950er Jahre); Objektivplatte wechselbar, Transport mittels Hebel, linksseitig ergonomisch angebrachter Daumengriff (7.800,- EURO).




Tasten-Box

mit Color-Skopar 3,5/80 (um 1954/55); Prototyp einer (Pseudo-) Reflexkamera mit Brillantsucher; die Kamera wird über Schiebetasten eingestellt. Ein kurioser Versuch an den Erfolg der Vorkriegs-Brillant anzuknüpfen (14.400,- EURO).




Rollfilmkamera Typ 176 für das Format 6*6

mit Vaskar 4,5/80 mit Prontor-SVS-Verschluß (um 1955); Hebel für die Entfernungseinstellung an der Kamerarückseite, gekuppelter E-Messer, Belichtungsmesser. Ganz offensichtlich eine Weiterentwicklung der Perkeo 6*6 (6.250,- EURO).




Tubus-Vito mit Gegenlicht-Blende

mit Color-Skopar 3,5/50 mit Pronto-Verschluß (um 1951/52); besonders originell ist die Spezial-Gegenlichtblende, die umgestülpt zusammen mit dem Deckel das Objektiv schützt. Die Kamera war wohl einer der Prototypen der Vito B (5.400,- EURO).

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